Zentrale
Ströer Media Deutschland GmbH
02236 . 386 962 21
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Plakatwerbung können Sie schnell und einfach über unser Online Buchungstool buchen:
Was ist der Unterschied zwischen Ganzsäule und Allgemeinstelle? Wie buche ich ein Plakat? Wie sieht das ideale Layout eines Außenwerbemotivs aus? In dieser Rubrik beantworten wir Ihnen die häufigsten Fragen rund um die Außenwerbung.
Die Plakatmotive sind Eigentum des Werbungtreibenden und uns ist es leider nicht gestattet, diese Motive bzw. Plakate rauszugeben.
Über unsere Internetseite können Sie ein Angebot anfordern oder Flächen direkt online buchen:
1. Direkt buchen: www.plakate-buchen.de
2. Angebot anfordern / Standort suchen: www.stroeer-direkt.de/planen-gestalten/standortkarte
3. Wenn Sie eine persönliche Beratung wünschen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: www.stroeer-direkt.de/beratung-kontakt
Die Belegung von Plakatflächen, die geklebt werden (z.B. Großflächen und Säulen) erfolgt in Dekaden (10 bzw. 11 Tage). Alle Werbemedien, die eingehangen und z.B. hinterleuchtet sind, werden wochenweise (7 Tage) angeboten. Weitere Details inkl. Terminplan: www.stroeer-direkt.de/planen-gestalten/dekaden-plan
Tipps zur Gestaltung Ihres Werbemotives und Layoutvorlagen finden Sie unter: www.stroeer-direkt.de/planen-gestalten. Wenn Sie hierzu weitere Informationen und Unterstützung benötigen, stehen Ihnen unsere unter „Kontakt“ genannten Kollegen gerne zur Verfügung.
Die Produktion Ihrer Plakate übernehmen wir gerne. Eine erste Preisübersicht können Sie gerne direkt online kalkulieren: druckkostenplaner.tools.stroeer.de
Plakatwerbeträger können einzeln (Einzelbuchung) oder in Netzen (Netzbuchung) gebucht werden. Großflächen und Ganzsäulen sind als Einzelstellen buchbar, d.h. sie werden individuell selektiert und auf die Kundenwünsche abgestimmt zu einem "Netz" für Sie zusammengestellt. Mega-Lights, City-Light-Poster, City-Light-Säulen und Allgemeinstellen werden ausschließlich in Netzen vermarktet, d.h. eine Buchung ist nur in einer bestimmten, pro Ort festgelegten Stellenzahl möglich.
Kulturmedien:
Nach der Budget-Offenlegung des Kunden wird ein passendes Angebot gemacht.
Eventmedien:
Nach Angebotsannahme und -bestätigung wird das Genehmigungsverfahren beim Eigentümer eingeleitet. Spätestens dafür müssen alle genehmigungsrelevanten Aktionsparameter vorliegen – Werbungtreibender, Aktionsbeschreibung, bei Aufbauten ein bebildertes Konzept und je nach Location und Komplexität des Aufbaus ein Nachweis der Statik und der Brandschutzzertifikate. Vom jeweiligen Eigentümer wird jede einzelne Promotion geprüft und entschieden. Genehmigungsauflagen sind verbindlich einzuhalten.
Bahnhofsmedien:
Nach Ihrer Auftragserteilung wird das Motiv-Genehmigungsverfahren bei der DB AG eingeleitet. Dafür muss das Motiv vom Kunden vorliegen.
Sobald diese Freigabe vorliegt, wird die Auftragsbestätigung erstellt und an Sie versandt.
Grundsätzlich müssen die Plakate zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Plakatlagern eintreffen, um rechtzeitig zum gebuchten Kampagnenstart plakatiert werden zu können. Liefern Sie bitte Plakate für Großflächen und Ganzsäulen in gemapptem und gefalztem Zustand bis spätestens 5 Arbeitstage vor Aushangbeginn an. Liefern Sie Plakate für City-Light-Poster, City-Light-Säulen und Allgemeinstellen bitte nicht gefalzt und gemappt, sondern plano auf Palette spätestens 10 Arbeitstage vor Aushangbeginn in der vereinbarten Qualität und Anzahl an.
Die Vorlaufzeiten können je nach Medium variieren.
Kulturmedien:
Die Vorlaufzeiten der Kulturmedien betragen durchschnittlich 10-14 Tage.
Eventmedien:
Das Genehmigungsverfahren beim Eigentümer dauert unterschiedlich lange und ist zudem von der Komplexität der Promotionaktion bzw. des Aktionsaufbaus abhängig. Erfahrungsgemäß ist bei einem Großteil der Promotions im Bereich der Deutschen Bahn ein Vorlauf von 5 Werktagen ausreichend. Bei Promotions auf städtischen Aktionsflächen ist der Vorlauf je nach Stadt und Einbeziehung unterschiedlicher Ämter verschieden und kann von wenigen Tagen bis ca. 5 Wochen reichen.
Bahnhofsmedien:
Bei den „Standardwerbemitteln“ (Big Banner, Ground Poster, Stair Poster, Stair Branding, Station Tower und DIN A1 Plakate) liegt die Vorlaufzeit bei ca. 3 Wochen.
Bei komplexeren Themen wie z. B. einer Bahnhofsdominanz oder einer Buchung von Dauerwerbeträgern (Backlight, Werbeschild etc.) kann die Vorlaufzeit bis zu 12 Wochen betragen.
Die zeitliche Belegung von Plakatflächen und Säulen erfolgt i. d. R. nach Dekaden. Unter einer Dekade werden Zeiträume von abwechselnd 10 oder 11 Tagen, am Jahresanfang und am Jahresende auch 14 Tagen verstanden. Eine Dekade ist der Mindestzeitraum, in dem die meisten Plakatwerbeträger plakatiert werden. Jährlich wird ein einheitlicher Dekadenterminplan herausgegeben, der 34 Dekaden ausweist. Mega-Lights, City-Light-Poster und City-Light-Säulen werden dagegen ausschließlich in Kalenderwochen vermarktet.
Innerhalb des Dekadenplans wird nach den Blöcken A, B und C unterschieden. Diese Unterscheidung dient zur Organisation der Kleberouten und der gleichmäßigen Auslastung der Plakatkleber, die nach festgelegten Touren arbeiten. Die Klebung an einer Werbefläche ist davon abhängig, zu welchem der Klebeblöcke der jeweilige Standort zugeteilt ist. Dabei kann es um Abweichungen von einem Tag zum tatsächlichen Plakatierungsbeginn laut Dekadenplan kommen. Diese Differenz bezeichnet man als Vor- bzw. Nachklebetag.
In den meisten Fällen reicht uns Ihre vollständige Anschrift und Firmierung.
Selbstverständlich können Sie auch als Privatperson bei uns buchen. Damit wir Sie erreichen, geben Sie gerne auch eine Telefonnummer oder Mailadresse an.
Sie als Auftraggeber stellen uns als Auftragnehmer bitte bis 15 Arbeitstage vor Aushangbeginn eine verbindliche Motiv- / Plakatierungsanweisung sowie eine dieser entsprechenden Bezifferung der Plakatteile zur Verfügung. Bei standortbezogenen Motivanweisungen von mehr als 20 Buchungen stellen Sie uns die Motiv- / Plakatierungsanweisung bitte als Excel-Datei unter Verwendung der Mailadresse [email protected] elektronisch zur Verfügung. Bei Motivanweisungen für Ganzsäulen sollten das jeweilige Plakatformat, die Anzahl pro Säule (z.B. 3x 6/1) sowie ein Hinweis, ob farbige Makulaturbögen angeliefert werden (es werden hier immer 12 A0 Bögen pro Säule benötigt), angegeben werden.
Zusatzkosten können sowohl bei einer verspäteten Plakatlieferung als auch bei Durchhängen der Plakate anfallen.
Eine Übersicht finden Sie unter: http://www.stroeer-direkt.de/beratung-kontakt/downloads
Wir helfen Ihnen gerne einen Kontakt herzustellen. Schreiben Sie uns einfach über unser Kontaktformular.
Das Dekadensystem hat sich bei den moderneren Mega-Light und City-Light-Postern noch nicht durchgesetzt, hier ist die Buchungsperiode gleich der Kalenderwoche mit dem Dienstag als Motivwechseltag.
Netzmedien wie Allgemeinstellen und CLP können nicht einzeln, sondern immer nur im ganzen oder Teil-Netz gebucht werden.
Ganzsäulen werden grundsätzlich einzeln gebucht und machen eine Werbebotschaft von allen Seiten aus sichtbar. Sie stehen an hochfrequentierten Standorten im Stadtkernbereich oder Einkaufszentren und sind jeweils einem Werbungtreibenden vorbehalten.
Unter Allgemeinstellen sind Litfaßsäulen und zum Teil auch Plakatflächen bekannt, die jeweils mehreren Werbungtreibenden zur Verfügung stehen und in Voll- oder Teilbelegung gebucht werden können und sind über das gesamte Stadtgebiet gestreut. Sie stehen auch in Wohngebieten, in denen es sonst keine Werbung geben darf. Das Standardformat für Allgemeinstellen ist DIN A0.
Gute Außenwerbung setzt Akzente und erregt Aufmerksamkeit. Sie ist schnell zu erfassen und gut zu verstehen. Gleichzeitig soll sie Rezipienten aktivieren und Impulse geben. Beispielsweise, um Interesse für weiterführende Informationen zu wecken, zum Kauf eines Produktes zu animieren oder um die Marke im Gedächtnis zu verankern. In unseren Gestaltungstipps erhalten Sie nützliche Gestaltungsvorgaben für eine optimale Plakatgestaltung.
Generell verläuft die Leserichtung von links oben nach rechts unten. Nach dieser Richtlinie sollte die Platzierung von Logo (= Absender), Produkt, Headline und Zusatzinformationen bewusst aufeinander abgestimmt werden.
Als Kreativer sollte man sich fragen: Wohin soll der Betrachter als Erstes blicken? Als Zweites, usw.
Die folgenden zentralen Elemente sollten auf einem Plakat nicht fehlen: Logo (= Absender), Key-Visual (z.B. Produkt, Testimonial, Störer oder Aktionspreis), prägnante Headline, Bezugs-/Informationsquelle (z.B. Internetseite oder merkbare Telefonnummer). QR-Codes oder das Übertragen von Content via Bluetooth-Schnittstellen bieten darüber hinaus interessante Interaktionsmöglichkeiten.
Ein Plakat wird aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Sensible Bildelemente (wie z.B. Augen, ein Logo) sollten deshalb so platziert werden, dass sie durch die Teilungsschnitte nicht beeinträchtigt werden. Optimalerweiser werden Großflächen mit einer 4er- oder 6er-Teilung angelegt, Mega-Lights sollten maximal mit einer 4er-Teilung angelegt werden. Wichtige Elemente sollten nicht am Rand platziert werden, da die sichtbare Plakatfläche aufgrund von Rahmen variieren kann. Dies gilt insbesondere bei hinterleuchteten Plakaten (z.B. City-Light-Poster), da hier das Sichtformat meist kleiner als das Gesamtformat ist.
Die Angabe der Homepage und/oder einer Kontaktadresse schafft eine direkte Verbindung zwischen dem Absender und dem Rezipienten. Dabei sollte die Internetadresse oder Telefonnummer einfach zu lesen und gut zu merken sein. Zudem ermöglicht die Vernetzung von Außenwerbung mit Mobile Marketing eine interaktive Form der Zielgruppenansprache. Ob Spiele, Applikationen, Videos, Songs, Gewinnspiele oder Coupons – mit QR Codes oder Bluetooth-Schnittstellen ergeben sich unzählige Möglichkeiten, den Nutzer direkt am Plakat zu unterhalten und mit ihm zu interagieren. Die Wirkung einer Kampagne wird dadurch intensiviert und so eine völlig neue Kontaktqualität erzielt.
Für eine auch aus größeren Entfernungen gute Lesbarkeit von Headlines in der Außenwerbung sollte eine Mindestschriftgröße von 5 % - 10 % der Plakathöhe eingehalten werden. Die Schriftart spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sie sehr klar erkennbar sein und aus Groß- und Kleinbuchstaben bestehen sollte.
Für das gesamte Plakat sollten maximal 3 Schriftgrößen verwendet werden. Außerdem ist eine klare Anordnung der Textbausteine wichtig, um einen optimalen Lesefluss zu gewährleisten. Die Werbebotschaft eines Plakates sollte innerhalb von 2-3 Sekunden gelesen und verstanden werden können. Für diesen Zweck hat sich ein Textumfang von höchstens 5-7 Worten bewährt.
Ob Produkt, Person, Slogan oder Logo – das zentrale Element des Motivs sollte prominent und gut sichtbar platziert werden. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche - hat der Rezipient weniger Elemente, die er erfassen muss, bleibt ihm das im Kopf, was wichtig ist. Das Visual sollte entsprechend der Botschaft bzw. Idee im Vergleich zu anderen, untergeordneten Elementen (Subclaim, Internetadresse o.ä.) proportional am größten angelegt sein.
Farbkontraste stellen spannende Bildkompositionen her und grenzen Gestaltungselemente plakativ voneinander ab. Generell gilt: Farben, die im Farbkreis am weitesten voneinander entfernt liegen (=Komplementärfarben – z.B. Blau und Gelb / Grün und Rot) kontrastieren zueinander und werden am besten wahrgenommen. Dies sollte jedoch individuell für jede Gestaltung überprüft werden. Da die Rezipienten unterschiedlichen Reizen ausgesetzt sind, sollten Farbakzente bewusst und im Einklang mit dem Key Visual eingesetzt werden.
Eine Headline und damit die Hauptbotschaft eines Plakates sollte innerhalb von 2-3 Sekunden gelesen und verstanden werden können. Für diesen Zweck hat sich eine Textmenge von höchstens 5-7 Worten bewährt.
(Quelle: Scheier, Christian. 2005. "Wie wirken Plakate?". In Focus-Jahrbuch 2005, Hrsg. W.J. Koschnick. München: Focus Magazin Verlag GmbH.)
Fokussieren Sie sich auf die Kernbotschaft Ihres Motivs und wählen Sie einen dafür stellvertretenden Bildausschnitt. Eventuell wird es erforderlich sein, einen längeren Text zugunsten des neuen Formates zu kürzen. Kurze prägnante Botschaften und ein einprägsames Bild haben beste Chancen, innerhalb kurzer Zeit vom Betrachter aufgenommen und verstanden zu werden.
Fokussieren Sie sich auf das Wesentliche Ihrer Kampagne und bringen Sie die Kernbotschaft (zum Beispiel einen Copy-Text, eine Headline, den Slogan o.ä.) auf ein kurzes, prägnantes Maß von maximal 5-7 Worten.
Die Hauptelemente aus Produkt, Testimonial, Text und Logo transportieren die Ursprungsidee. Sollte die Kernbotschaft zu komplex sein, um sie auf einem Plakat wiederzugeben, nutzen Sie nur den wichtigsten visuellen Anker (Key-Visual), der beim Betrachter automatisch eine Markenerinnerung auslöst.
Legen Sie Ihre Plakatgestaltung am besten in einem klassischen Layout-Programm wie Adobe Indesign, QuarkXpress oder CorelDRAW an. Wichtig ist, dass alle Format- und Auflösungskriterien eingehalten werden und ein entsprechendes druckfähiges PDF-Format (Standard) daraus generiert wird. Folgen Sie hierbei bitte den hinterlegten Informationen unserer Layoutvorlagen.
Sie finden die Formate und Werbemedien – Plakatmedien, Stationsmedien, Verkehrsmedien, Hinweismedien, Kulturmedien, Digitale Medien und Eventmedien – zusammengefasst in unseren Mediadaten.
Ein Plakat wird aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Optimalerweiser werden Großflächen mit einer 4er- oder 6er-Teilung angelegt, Mega-Lights sollten maximal mit einer 4er-Teilung angelegt werden. Bei mehrteiligen Plakatentwürfen sollten Überlappungsränder von mindestens 5 mm bis maximal 20 mm angelegt werden. Da Großflächenplakate nach dem Dachziegelprinzip – also erst von oben nach unten, dann von links nach rechts - geklebt werden, sollte auf allen Plakatteilen mit Passermarkierungen gearbeitet werden. Großzügige Überlappungen sorgen zusätzlich für bessere Haftung beim Plakatieren auf den Werbeträger. Die Druckdatei sollte eine Auflösung von mindestens 250 dpi haben, um eine saubere Druckqualität gewährleisten zu können. Der Tonwertumfang kann von 3-97 % definiert werden. Der Beschnittrand wird mit 1 mm umlaufend, die Überfüllung mit 0,3 mm angelegt. Für weiterführende Informationen können Sie eine der bei uns aufgeführten, zertifizierten Plakatdruckereien kontaktieren oder sich Produktblätter einzelner Werbemedien herunterladen.
Unter Plakatentwurf & Layoutvorlagen stellen wir Ihnen offene Arbeitsdateien zum Herunterladen zur Verfügung. In diesen Vorlagen können Sie Ihre Kreation anlegen. Daraus wird anschließend auch die Druckdatei (standardmäßig ein PDF) generiert.
Bilder sollten eine Auflösung von 300 dpi haben, bei 100 % Positionierung im jeweiligen Anlageformat.
Alle Bilder sollten im Farbmodus CMYK (Euroskala) angelegt sein. Beim Erstellen von standardisierten PDF-Dateien nutzen Sie bitte das Farbprofil "Coated FOGRA27" bei 4-farbigem Druck und das Profil "Coated FOGRA39" oder "ISO Coated v2 300 % (ECI)" bei allen anderen Drucken mit Sonderfarbe.
Sie können Ihre Plakatkreation über unser Service-Tool, den Kreativsimulator, auf Lesbarkeit und Distanzwirkung testen und simulieren, wie die Kreation im Werbeumfeld wirkt. Laden Sie dazu ganz einfach Ihr Plakatmotiv im Tool hoch.