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5 Tipps für gelungene Marketing-Texte mit ChatGPT: So prompten Sie sich zum Erfolg

Die Ära der Künstlichen Intelligenz (KI / engl. AI) und der Large Language Models (LLMs) hat begonnen – eine schöne neue Welt, in der AI-generierte Texte tagtäglich die Grenzen unserer Vorstellungskraft sprengen. Wir tauchen ein in eine Zukunft, in der digitale Content Creation neue Dimensionen erreicht – ein intelligenter Zauberstab, der Ideen in lebendige Realität verwandelt.

Kaum jemand hat sich diese Frage in den letzten Wochen wohl nicht gestellt: Wie kann ich ChatGPT für meine Zwecke nutzen? Sei es beruflich oder privat – die KI verspricht uns scheinbar endlos viele Möglichkeiten und eine neue, noch völlig unberechenbare Zukunft. Dabei lässt der eigene KI-Enthusiasmus manchmal die Fähigkeiten und Begrenzungen von ChatGPT und anderem LLMs miteinander verschwimmen.

In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen daher aufzeigen, wie Sie überzeugende und kreative Marketing- und Website-Texte mit ChatGPT schreiben, ohne dabei in die „Fake News“-Falle und weitere Gefahren der KI zu treten. Wir geben Ihnen 5 wichtige Tipps zur Arbeit mit ChatGPT 3.5 (das aktuell gängige, kostenfreie Modell) an die Hand.

Inhaltsverzeichnis: 5 wichtige Tipps fürs Texten mit ChatGPT

  1. Lassen Sie ChatGPT mit Informationen arbeiten, statt sie zu generieren
  2. Kennen und nutzen Sie das Kurzzeitgedächtnis von ChatGPT
  3. Füttern Sie ChatGPT mit zuverlässigen Informationen – nicht mit Websitelinks
  4. Prompten Sie ChatGPT richtig – und investieren Sie Zeit in Ihre Prompts
  5. Lassen Sie Ihre Texte von ChatGPT finetunen – und setzen Sie das i-Tüpfelchen

Das Wichtigste in Kürze

  1. So großartig ChatGPT als Assistenz beim Verfassen von Texten ist, so unzuverlässig ist es (aktuell noch) beim Generieren zuverlässig wahrer Informationen. Arbeiten Sie daher mit ChatGPT an gesicherten Informationen, anstatt sich diese Informationen von ChatGPT generieren zu lassen.
  2. Prompten (der KI Befehle geben) ist der Skill der Zukunft. Investieren Sie ausreichend Zeit und Recherchearbeit in gute Prompts – denn je besser der Prompt, desto besser wird Ihr Ergebnis.
  3. Nutzen Sie die Dialogfunktion von ChatGPT beim Prompten und geben Sie ChatGPT möglichst detaillierte Informationen.

1. Lassen Sie ChatGPT mit Informationen arbeiten, statt sie zu generieren

Ja, auch wir sind schuldig, ChatGPT in den ersten Wochen des Hypes das eine oder andere Mal über die Grenzen seiner zuverlässigen Fähigkeiten hinaus genutzt zu haben. Hände auf den Tisch – wer von uns hat sich vor lauter Begeisterung noch nicht das eine oder andere Mal zu sehr auf die KI verlassen? Doch nur durch diese Fehler lernen wir, zu verstehen, wie die KI funktioniert und wie sie im Gegensatz zu einem Menschen „denkt“, was sie besser kann als wir und was nicht.

ChatGPT denkt anders als wir – und ist daher keine zuverlässige Recherchequelle

Das Wichtigste zuerst: ChatGPT und weitere KIs sind aktuell noch keine zuverlässige Quelle für Recherchearbeiten. Denn die Genialität der KI ist gleichzeitig auch ihre Schwachstelle. Das unfassbar große „Wissen“ erkauft sich die KI mit einer aktuell noch ganz anderen Denkweise als die menschliche: Im Gegensatz zum auf Gedächtnisspeichern und logischen Schlüssen beruhenden menschlichen Gehirn funktioniert ChatGPT, indem es Wahrscheinlichkeiten aufgrund von unfassbar großen Datensätzen berechnet. Und zwar die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Wort auf die bisher eingegebenen Worte folgt.

Das ist natürlich wesentlich komplexer, aber bedeutet im Kern, dass ChatGPT Ihnen Informationen liefert, die zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit zwar richtig sind – die aber im Zweifelsfall auch komplett falsch sein können. Das kann beispielswiese für Journalist:innen verheerend sein! Die KI  besitzt nicht die Fähigkeit, logisch zu denken und zu merken, wenn sie Unwahrheiten erzählt – Fähigkeiten, die das menschliche Gehirn dagegen besitzt. Daher sollten Sie sich in keinem Fall auf ChatGPT als Recherchequelle verlassen und immer die ausgegebenen Informationen durch eigene Recherche gegenchecken.

Kurios, aber wahr: Das trifft übrigens auch auf die Informationen zu, die ChatGPT Ihnen über sich selbst gibt. Denn der „aktuelle Wissensstand“ von ChatGPT ist bereits veraltet. Das LLM wurde mit Daten trainiert, die schon jetzt nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen. Solange Sie also nicht über ChatGPT 4 mit Webzugriff verfügen, können Sie sich auch nur bedingt auf die Informationen verlassen, die ChatGPT Ihnen über sich selbst mitteilt. Uns hat ChatGPT beispielsweise in einem Interview erzählt, es müsse als Quelle bei KI-generierten Texten angegeben werden – eine nicht ganz zutreffende Information, wie sich später herausstellte (allerdings gibt es hierzu aktuell eine polarisierende politische Debatte – von der weiß ChatGPT jedoch nichts).

2. Kennen und nutzen Sie das Kurzzeitgedächtnis von ChatGPT

Das Gedächtnis von ChatGPT ist nicht endlos

Wenn wir einen neuen Chat mit ChatGPT eröffnen, geht es meist um ein Thema, an dem wir „eine Weile herumschreiben“ möchten. Wir geben einen mehr oder weniger ausführlichen Befehl, einen sogenannten „Prompt“ ein und schauen, was die KI uns ausgibt. Dann verfeinern wir ihn immer weiter, indem wir ChatGPT sagen, was es an dem Text noch verändern und verbessern soll, was es hinzufügen und was es weglassen soll.

Das kann unter Umständen, je nach Textlänge, schon einmal länger dauern. Beachten Sie hier: ChatGPT kann sich den ursprünglichen Inhalt Ihres Prompts nicht unbegrenzt lange merken. Nach einer gewissen Anzahl an Wörtern hat die KI Ihren Ursprungsprompt gegebenenfalls wieder vergessen und Sie müssten die Informationen erneut eingeben.

Merke: neues Thema, neuer Chat

Andersherum kann dieses „Kurzzeitgedächtnis“ von ChatGPT Ihnen genauso zum Verhängnis werden. Wenn Sie ein Thema abgeschlossen haben und die KI nun zu einem neuen Thema befragen oder prompten wollen, kann es passieren, dass sie Ihr altes Thema bzw. Ihren vorherigen Prompt noch „gespeichert hat“ und in den neuen Text mit einfließen lässt – beispielsweise in Form des Schreibstils. Starten Sie daher, um auf Nummer Sicher zu gehen, für jedes neue Thema oben links einen neuen Chat und fangen Sie wieder von Null an. ChatGPT zeigt Ihnen nirgendwo an, ob Ihr alter Prompt noch aktiv ist oder ob / was von Ihrem Prompt bereits wieder vergessen wurde – daher ist dies die sichere Variante.

3. Füttern Sie ChatGPT 3 mit zuverlässigen Informationen – nicht mit Websitelinks

Holistischer Content, Expertenwissen, autorisierter Content, relevanter Content, zuverlässiger Content, zeitloser Content und hoch aktueller Content – das ist, was Nutzer:innen auf Websites und Blogs lesen möchten. Doch wie wird die Zukunft der Content- Erzeugung und -Recherche mit AI-Tools aussehen? Wie viel werden wir noch selbst recherchieren, wie viel wird die künstliche Intelligenz für uns erledigen? Diese Frage stellen wir alle uns momentan. Doch eins ist sicher: Aktuell steckt zumindest ChatGPT noch in den Kinderschuhen, was die effiziente Vernetzung mit dem Web angeht. Und die Version, die Sie wahrscheinlich momentan kostenfrei nutzen, ChatGPT 3, hat noch keinen Zugriff aufs Internet.

Achtung: ChatGPT 3 hat noch keinen Zugriff aufs Internet!

ChatGPT 3 ist die Version, die aktuell kostenfrei verfügbar ist und die, die meisten von uns nutzen. Diese Version hat jedoch keinerlei Zugriff aufs Internet – im Gegensatz zu ChatGPT 4, das über ein Plugin aufs Web zugreifen kann. Das Tückische daran ist, dass die KI das selbst manchmal zu vergessen scheint. Geben Sie ihr beispielsweise einen Website-Link mit dem Auftrag, die Inhalte dieser Website zusammenzufassen, wird das auch getan – jedoch wird hierfür nicht die wirkliche Website ausgelesen, sondern anhand des Namens und Inhalts der Website ein wahrscheinlich passender Text ausgespuckt.

Das ist mit Sicherheit nicht, was Sie gesucht haben und birgt die Gefahr von Falschinformationen. Geben Sie ChatGPT daher nie einen Link und beauftragen die KI, auf der Basis dieses Links Inhalte zu generieren. Falls Sie die Inhalte von ChatGPT nutzen lassen möchten (was durchaus sehr gut funktioniert), kopieren Sie diese stattdessen händisch von der Website oder fassen die relevanten Inhalte in Ihrem Prompt zusammen. Wie das geht, lesen Sie jetzt.

4. Prompten Sie ChatGPT richtig – und investieren Sie Zeit in Ihre Prompts

Nachdem wir uns mit den Limitationen von ChatGPT bekannt gemacht haben, ist es Zeit, sich mit den endlos vielversprechenden Möglichkeiten und Chancen der KI zu beschäftigen. Die spannende Frage, die uns zurzeit alle beschäftigt, lautet: Wie sieht ein hervorragender Prompt aus? Denn: Je besser der Prompt, desto besser auch das Ergebnis. Dabei ist der erste wichtige Tipp: Machen Sie sich beim Prompten die große Stärke von ChatGPT zunutze – die enorme Kapazität zur Datenverarbeitung.

Das bedeutet: Sie können Ihren Prompt lang und ausführlich gestalten und der KI bestenfalls noch Fachwissen mitgeben, um zu vermeiden, dass sie Falschinformationen generiert. Schreiben Sie zuerst den Prompt und geben Sie der KI anschließend die Informationen, die sie benötigt, um den Prompt zu generieren. Folgende Informationen kann und sollte Ihr gelungener Prompt beispielsweise enthalten:

Schreibstil

  • Beschreiben Sie den Textstil möglichst genau und schreiben Sie auch gerne dazu, für welche Textsorte der generierte Text sein soll (z.B. Website-Text, Blogartikel, E-Mail, etc.). Je ausführlicher Sie den Schreibstil beschreiben, desto exakter wird das Ergebnis sein – das gilt für alle Prompts, die Sie eingeben.
    TIPP 1: Sie können der KI auch einen oder mehrere Beispielsätze geben, die Ihren gewünschten Schreibstil verdeutlichen.
    TIPP 2: Sie können ChatGPT auch anweisen, zu gendern und sogar den „Gender-Stil“ festlegen, beispielsweise die Paarform oder eine andere. Weisen Sie dies nicht in Ihrem Prompt an, wird die KI Ihren Text jedoch auch nicht gendern, es gibt momentan also noch kein automatisches Gendern.

Länge des Textes

  • Geben Sie die gewünschte Textlänge an – beispielsweise wenige Sätze oder eher 500 Wörter. Achten Sie hierbei jedoch darauf, dass ChatGPT noch nicht in der Lage ist, sich exakt an solche Vorgaben zu halten, aber zumindest erhalten Sie in etwa die richtige Detaildichte und Textlänge.

Erzählperspektive

  • Definieren Sie die Erzählperspektive – soll der Text in der Ich-Form, Wir-Form oder in der 3. Person geschrieben sein? Wie soll das Publikum angesprochen werden?

Zielgruppe

  • Wen soll der Text ansprechen und für welche Branche wird er verfasst? Beispielsweise eher jüngere oder eher ältere Menschen? Welche Geschlechter oder Menschen in besonderen Lebenssituationen? Intensivieren Sie diesen Prompt auch gerne und beschreiben, wie die Menschen der Zielgruppe sich fühlen und was sie sich von dem Text erhoffen. An solchen Stellschrauben können Sie noch wunderbar nachdrehen, nachdem Ihr Text generiert wurde.

ChatGPT Fragen stellen

  • Stellen Sie ChatGPT möglichst offene Fragen, um eine maximal umfangreiche und differenzierte Antwort zu erhalten (z.B. „Was sind die Vor- und Nachteile von…“).
  • Formulieren Sie Ihre Fragen möglichst detailliert – je detaillierter die Frage, desto detaillierter die Antwort. Fragen Sie nicht „was sind die Vorteile von viel grünem Blattgemüse?“, sondern „Was sind die biologischen und physiologischen Vorteile für den menschlichen Organismus von grünem Blattgemüse?“

ChatGPT zur Kreativität prompten

  • Ermutigen Sie ChatGPT zur Kreativität, aber achten Sie auch darauf, dass ChatGPT hier häufig Floskeln generiert (z.B. „Tauchen Sie ein in die magische Welt von…“). Dennoch greift ChatGPT direkt auf ganz andere Neuronen zurück, wenn Sie einen Prompt eingeben, der zur Kreativität ermutigt. Beispielsweise können Sie hier auch Begriffe wie „innovativ“, „außergewöhnlich“, „fantasievoll“, „originell“ nutzen.
  • Geben Sie ChatGPT gerne die grobe Richtung für Wortspiele und Metaphern vor. Wenn Sie beispielsweise einen Text über Markisen und Beschattungssysteme schreiben, können Sie ChatGPT durchaus vorgeben, die Texte, Headlines und CTAs mit Metaphern und Wortspielen aus den Bereichen Sonne, Schatten, Strahlen, etc. zu schreiben. Hier kommen teilweise erstaunlich gute und kreative Ergebnisse heraus.
  • Um die Spreu vom Weizen zu trennen, lohnt es sich auf jeden Fall, ChatGPT hier mehrere Versuche in einem Prompt machen zu lassen. Lassen Sie sich direkt 10 mögliche Headlines oder CTAs generieren – so bekommen Sie mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit mindestens eine brauchbare Idee, die Sie entweder direkt übernehmen oder mit der Sie weiterarbeiten können.

Negative Prompts verwenden

  • Negativprompts sind ein machtvolles Werkzeug, das nicht zu unterschätzen ist und auch in der AI-Bildgenerierung eine wichtige Rolle spielt. Denn ebenso, wie wir ChatGPT unsere Wünsche mitteilen können, können wir auch befehlen, was eben nicht in dem Text enthalten sein soll.
  • Beispielsweise kann die KI angewiesen werden, bestimmte Wörter, Phrasen, Wortwiederholungen oder Floskeln nicht in dem Text zu verwenden. Hier gilt einfach: Learning by Doing. Wenn Sie beispielsweise beim Arbeiten mit ChatGPT merken, dass bestimmte Angewohnheiten sich immer wiederholen (ein klassisches Beispiel im Deutschen wäre hier die Phrase „Es ist wichtig zu beachten, dass …“ – eine Phrase, die ChatGPT aktuell in Unmengen von generierten Texten einbaut), können Sie Ihre Prompts auf Dauer auf diese Fehler „zuschustern“. Prompten ist immer ein Lernprozess – wir dürfen auf die Zukunft dieses neuen Skills mehr als gespannt sein.

So sieht ein guter ChatGPT-Prompt aus

Genug der Theorie – widmen wir uns nun einem konkreten Prompt, der die Kriterien des vorherigen Abschnittes erfüllt. Lassen wir ChatGPT doch zum Beispiel einen kurzen, knackigen Text über die Zukunft der künstlichen Intelligenz verfassen. Der Prompt könnte lauten:

ChatGPT Prompt
Quelle: ChatGPT

Neugierig, wie das Ergebnis aussieht? Dann schauen Sie einfach hier. Die von ChatGPT ausgespuckten Ergebnisse habe ich natürlich nicht 1:1 übernommen, aber als Grundgerüst für diese Texte verwendet. Und war dabei, wie so oft, erstaunt über die Kreativität meiner künstlichen Schreibassistenz.

Abschließend noch zwei weitere wichtige Tipps zum Prompten:

  • Speichern und recyclen Sie Ihre gelungenen Prompts: Wenn Sie sich mit einem Prompt viel Mühe gegeben haben und dieser sehr gut funktioniert hat, fangen Sie an, Ihre Prompts zu speichern – vorausgesetzt Sie werden in Zukunft ähnliche Texte wieder schreiben. Dies erspart Ihnen viel Mühe und trägt gleichzeitig zum Lerneffekt des „richtigen Promptens“ bei.
  • Nehmen Sie sich ausreichend Zeit fürs Prompten – es zahlt sich aus: ChatGPT verlockt uns wie keine zuvor dagewesene Technologie zum schnellen Arbeiten. Websitetexte und Blogartikel werden in kürzester Zeit geschrieben. Die Einsparung der eigenen Arbeitszeit ist dabei so verlockend, dass wir schnell in das Mindset rutschen, „so schnell wie möglich – so wenig Eigenarbeit wie nötig“. Diese Denke zahlt sich auf Dauer jedoch nicht aus. Denn durch die Möglichkeiten von Large Language Models werden die Menschen in Zukunft immer anspruchsvoller beim Lesen von Texten – hohe Textqualität wird einen zunehmend wichtigen Stellenwert gewinnen. Nehmen Sie sich daher ausreichend Zeit für Ihren Prompt und denken Sie immer daran: Je besser der Prompt, desto besser das Ergebnis – und desto blasser lassen Sie in Zukunft die Konkurrenz aussehen.

5. Lassen Sie Ihre Texte von ChatGPT finetunen – und setzen Sie das i-Tüpfelchen

Im Gegensatz zu vielen populären Bildbearbeitungs-AIs wie zum Beispiel Midjourney bietet uns ChatGPT hierbei eine geniale Option: Wir können mit neuen Prompts so lange an dem generierten Text weiterfeilen, bis wir zufrieden sind und dabei gezielt einzelne Stellschrauben am Text verändern, ohne ihn komplett neu schreiben lassen zu müssen. Machen Sie sich die Möglichkeit des „Finetunings“ Ihres Textes unbedingt zu Nutzen:

  • Lassen Sie Ihre Texte von ChatGPT finetunen: Sie können Ihre Texte auch im Nachhinein noch wunderbar von ChatGPT in anderem Schreibstil formulieren oder durchstrukturieren lassen, indem Sie die KI beispielsweise anweisen, einzelne Überschriften für die generierten Abschnitte zu finden und dem Text so eine sinnvolle Struktur zu verleihen.
  • Nutzen Sie die „Regenerate Response“-Funktion: Texte ruhig noch ein zweites Mal generieren lassen, wenn Sie nicht zufrieden sind – insbesondere wenn Sie ChatGPT angewiesen haben, kreative Texte zu generieren, können hier erstaunlich andere und lohnenswerte Antworten herauskommen.

Doch Sie sollten auch wissen, wann es „genug ist“. Ab einem gewissen Punkt wird Ihr KI-generierter Text nicht mehr besser und ChatGPT wird Ihren Ursprungsprompt wieder vergessen (siehe oben). Das i-Tüpfelchen setzen Sie ohnehin selbst auf Ihren Text. Er ist lediglich Ihr Grundgerüst – was Sie dann daraus machen, ist zum Glück noch immer Menschensache.

Bringen Sie AI auf Ihre Online-Bühne – aber führen Sie Regie!

In einer Welt, in der Online-Marketing und Digitalisierung zu den Säulen des Erfolgs gehören, öffnen AI und LLMs neue Türen zu grenzenlosen Potenzialen – und neuen Herausforderungen. Wir sollten bei all dem „Maschinenenthusiasmus“ nicht vergessen, dass hinter jedem algorithmisch erzeugten Text immer ein Mensch steht. Sie sind der Regisseur, der die AI lenkt und ihr den nötigen kreativen Funken verleiht. Erst aus der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine entsteht eine harmonische Symbiose zwischen menschlicher Intuition und maschineller Präzision.

Die AI und die Language Models sind virtuelle Autoren und Designer, die aus jedem Ihrer Tastenanschläge erstaunliche Texte, Bilder und Videos erschaffen. Doch wie bei jeder großen Errungenschaft gibt es hierbei auch große Herausforderungen – die Balance zwischen Genialität und Fehlinterpretation, zwischen Innovation und ethischen Bedenken. Die AI ist Ihr kreativer Partner, aber sie braucht unsere menschliche Führung, Moral und Intelligenz, um ihr volles Potenzial zu entfalten.

Die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung: Mit uns ranken Sie inmitten der AI-Revolution

Sie sind bereit, Ihre Online-Marketingstrategie auf ein neues Level zu heben? Treten Sie ein in die Welt der AI und LLMs und freuen Sie sich mit uns auf die spannende Branchenentwicklung im Bereich SEO und SEA. Wir von Ströer Online Marketing bleiben am Puls der Zeit und stehen Ihnen zur Seite, wenn es darum geht, Ihren Web-Auftritt für Suchmaschinen zu optimieren und Ihre Präsenz in der Region zu stärken.

Kontaktieren Sie uns oder vereinbaren Sie einen Termin an einem unserer Standorte:

 

 

2 Kommentare zu “5 Tipps für gelungene Marketing-Texte mit ChatGPT: So prompten Sie sich zum Erfolg

  1. Hallo Eddy,

    vielen Dank für das schöne Feedback! Wir freuen uns sehr, dass du unseren Blog weiterempfiehlst. Schau gerne mal wieder vorbei – wir posten jetzt regelmäßig Beiträge rund um das Thema „Texten mit KI“. 🙂

    Liebe Grüße
    Lea

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