Wenn Sie sich einen Namen bei Ihren Usern machen möchten, müssen Sie ihnen geben, was sie brauchen. Doch Menschen sind unterschiedlich und damit auch ihre Interessen und Bedürfnisse. Für eine bessere Handhabung teilt Mirko Lange diese in 4 große Nutzendimensionen ein. In ihrem Zusammenspiel bilden Sie das sogenannte RADAR-Konzept – ein Mittel, das Sie bei korrekter Anwendung zum führenden Anbieter in einer dieser Dimensionen macht.
Usernutzen erkennen und orten – mit dem RADAR kein Problem
Zur Visualisierung des Konzepts verwendet Mirko Lange zwei sich kreuzende Achsen. Auf einer Achse stehen sich vordergründiger und tiefgründiger Content gegenüber, auf der anderen funktionaler und emotionaler Content.
Vordergründiger Content ist genau das Richtige für mäßig interessierte User, die wenig Zeit für das Lesen aufbringen möchten. Tiefgründiger Content hat seine Zielgruppe in stark interessierten Menschen, die sich gerne Zeit für die Beschäftigung mit einem Thema nehmen.
Funktionaler Content vermittelt dem Leser neues Wissen, wohingegen emotionaler Content die Gefühlswelt des Users anspricht.
Durch die Kreuzung der Achsen fächern sich 4 Felder auf, die den wichtigsten Nutzenerlebnissen der User entsprechen. Das aus diesen Elementen entstehende Bild erinnert an einen Radarmonitor – daher der Name.
Unterschieden werden folgende Felder:
Dimension 1 | Dimension 2 | Nutzenerlebnis | Veranschaulichung |
vordergründig | funktional | NEWS/INFORMATION | „Ich weiß Bescheid.“ |
tiefgründig | funktional | WISSEN/ENABLING | „Ich habe etwas gelernt.“ |
vordergründig | emotional | UNTERHALTUNG/SPAß | „Macht mir Spaß.“ |
tiefgründig | emotional | BEZIEHUNG/SINN | „Ich habe es verstanden.“ |
News & Information
Vordergründig-funktionaler Content konzentriert sich stark auf aktuelle Themen und Trends. Er stillt das akute Bedürfnis, kurz und knapp über die wichtigsten Geschehnisse informiert zu werden. Aus Ihrer Sicht als Anbieter korreliert dieses Feld mit Follow Content und Search & Sales Content. (verlinken mit dem Blogbeitrag zum Thema FISH)
Beispielformate:
- Pointierte Beiträge in den Sozialen Medien
- FAQs
- Nachrichten
- Wetterbericht
- Börsendaten
- Praktische Tools wie Brutto-Netto-Rechner
Wenn Sie anstreben, diese schnell befriedigten Konsumenten stärker an sich zu binden, bieten Sie ihnen z.B. ein kostenloses Abo an oder verlinken Sie Ihren Beitrag mit einem Artikel, der das Thema im Detail abdeckt.
Wissen & Enabling
Tiefgründig-funktionaler Content ist reich an Details und vermittelt neues, relevantes Wissen. Der User lernt etwas. Aus Anbieter-Sicht haben wir es hier mit Inbound Content und Search & Sales Content zu tun. (verlinken mit dem Blogbeitrag zum Thema FISH)
Beispielformate:
- Detailreiche Artikel
- Umfangreiche Studien
- Ratgebertexte
- (Video-)Anleitungen
- Podcasts
- Kurse & Seminare
Die Bereitschaft des Nutzers, sich längerfristig mit einem Thema zu beschäftigen, kommt Ihnen zugute: für weiterführenden Content muss nur die Adresse eingetauscht werden – ein attraktiver Deal für Menschen, die ihren Wissensdurst optimal bei Ihnen stillen können.
Unterhaltung & Spaß
Vordergründig-emotionaler Content befriedigt das Bedürfnis nach schneller Unterhaltung und ist daher kurz und prägnant. Das Äquivalent aus Anbieter-Sicht ist Follow Content und Highlight Content. (verlinken mit dem Blogbeitrag zum Thema FISH)
Beispielformate:
- Sinnsprüche & Witze
- Kuriose Bilder
- Memes
- Kleine Spiele
Den Mehrwert, den Sie selbst daraus ziehen, sind Likes und Shares in den Sozialen Netzwerken. Für das Sammeln von Adressen ist diese Art von Content nicht geeignet.
Beziehung & Sinn
Mit tiefgründig-emotionalem Content können Sie Ihre Konsumenten auf Gefühlsebene ansprechen. Sie verstehen nicht nur die Aussagen der Inhalte, sondern identifizieren sich auch mit diesen, werden gewissermaßen überzeugter „Fan“ Ihres Contents. Sein Pendant ist der Highlight Content und Inbound Content. (verlinken mit dem Blogbeitrag zum Thema FISH)
Beispielformate:
- Geschichten
- Interviews & Reportagen
- Politische Aussagen
- Events
Die ausführlichen Beiträge, angereichert mit einer emotionalen Komponente, machen es leicht, Ihre Zielgruppe zur Weitergabe ihrer Adressen zu bewegen. Insbesondere, weil die Verfügbarkeit ausschließlich vom Eintausch weniger persönlicher Daten abhängt.
4 gewinnt – oder doch nicht?
Auf keinen Fall sollten sie versuchen, sich in allen vier Feldern gleich gut zu platzieren. Eine so breite Aufstellung ist nicht mehr zielgruppenspezifisch und führt nicht zum gewünschten Erfolg. Fokussieren Sie sich stattdessen auf ein konkretes Feld – das ist Ihre Nische, in der Sie sich behaupten und an die Spitze kämpfen können. In einem oder maximal zwei weiteren Feldern können Sie sich ebenfalls gut aufstellen. Hierin ist es nicht Ihr Anspruch, führend zu sein, aber immerhin noch überdurchschnittlich guten Content bereitzustellen. Sofern es Ihr Budget zulässt, können Sie ab und an auch in den verbleibenden Feldern mitmischen, dies ist jedoch kein Muss.
Mit einer Internetagentur online durchstarten
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